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Die Habsburg-Trilogie

Alles, was ihr schon immer über die Habsburger wissen wolltet?

Nicht so ganz. Oder wusstet ihr etwa, dass Maria Theresia fast von einem Vampir gebissen wurde? Oder dass Kaiserin Elisabeth heimlich dem Stepptanz frönte? Ist das Geheimnis von Maximilian, dem letzten Ritter, bekannt? Wisst ihr, welche Verschwörungstheorien rund um Kronprinz Rudolf alle wahr sind? Und könnt ihr erahnen, in welchem nicht so fernen Jahr aus Österreich wieder eine Monarchie wird? Das Schubert Theater lädt zu einer Habsburg-Trilogie, in der Geschichte nicht nur neu interpretiert, sondern gänzlich neu geschrieben wird.

Wir erschaffen ein Paralleluniversum, eine schiefe Schicht der Geschichte, in der die Schräglage mit all ihrer abstrusen Sichtwechsel gefeiert wird. In Zusammenarbeit des Autors Stephan Lack (ebenso aus seiner Feder: „Die Welt ist ein Würstelstand) mit Regisseur Simon Meusburger entsteht eine dreiteilige Auseinandersetzung mit der bedeutendsten Familie Österreichs. Die Puppen von Soffi Povo werden dabei mit ihren Spieler*innen Manuela Linshalm und Markus-Peter Gössler durch die Zeit geschickt.

Habsburger – A Vampirg’schicht

1755: Die Vampirseuche hält Maria Theresias Reich in Bann. Der kaiserliche Leibarzt Gerard van Swieten wird damit beauftragt, dem allgemeinen Aberglauben Herr zu werden. Als er es wider Erwarten mit einem echten Vampir zu tun bekommt, gerät sein aufgeklärtes Weltbild ins Wanken. Und wie reagiert die Kaiserin auf den durstigen Gast? Auch Maria Theresia, die sich von Gott zur Regentin berufen fühlt, muss sich der Frage stellen, wie aufgeklärt sie wirklich ist.
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Habsburger – A Liebeslied’l

1889: Im Mayerlinger Jagdschlösschen hat sich eine Tragödie zugetragen. Umso schlimmer, dass es niemand bemerkt hat. So liegen die sterblichen Überreste von Kronprinz Rudolf und seiner letzten Geliebten Mary Vetsera seit geraumer Zeit unentdeckt auf dem Bett. Täglich zur besagten Unglücksstunde erwachen sie aus ihrem Todesschlaf und sind dazu verdammt, ihre letzten Minuten immer wieder aufs Neue nachzuspielen. Daraus entspinnt sich ein operettenhafter Totentanz voll Tragik und Witz. Wie kann der Fluch gebrochen werden?
Premiere: 18. April 2024
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Habsburger – A Trauerspül

2025: In einem Wiener Museumslabor arbeitet eine Restauratorin. Täglich fließt Geschichte durch ihre Hände, auch viele Habsburger-Relikte liegen auf ihrem Werktisch: Der Revolver von Kronprinz Rudolf, der Helm von Kaiser Maximilian I und ein Portrait von Maria-Theresia lehnt in der Ecke. Im Laufe ihrer Arbeit bringt sie nicht nur Ungeheuerliches aus der reichen Historie des Hauses Habsburg zu Tage, sondern gräbt auch tief in ihrer eigenen Geschichte – und stößt dabei auf eine alles verändernde Entdeckung… Entschließt sie sich zu einem riskanten Schritt?
Premiere: 21. März 2025

 

Spaziergang für die Figur IV

Habsburger-narrisch: Tu felix austria, spaziere!

„Die Familie“ ist zurück und hält unseren Geist gefangen – überall sehen wir nur noch Habsburger! Also auf in den Narrenturm. Wobei – in Wien heißt er auch  liebevoll “Kaiser Josefs Gugelhupf”, und er ist nur einen Spaziergang von uns entfernt. Was haben wir von dem „gottgesandten“ Herrscherhaus gelernt? Sind sie prägende Blutsauger eines toxischen Patriarchats oder doch nur verfluchte Zombies einer längst überwundenen Zeit?
Premiere: 8. Juni 2024
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Eine Produktionsreihe des Schubert Theater Wiens. Unterstützt durch

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Das Puppentheater für Erwachsene

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