Manuela Linshalm ist seit 2009 kontinuierlich als Puppenspielerin am Schubert Theater Wien zu sehen, z.B. in der ersten Figurentheater-Produktion „Schlag Sie Tot“, den legendären „Parterre Akrobaten“ oder auch in der Habsburg-Trilogie. Bisher hatte sie außerdem vier Figurentheater-Solostücke, aktuell: „Was geschah mit Baby Jane?“, „Die Welt ist ein Würstelstand“ und ab Herbst 2024 „Der schlafende Wal – Ein Stück ohne Bruckner“.
Sie stammt aus Wien, Schauspielausbildung am Franz Schubert Konservatorium, Ausbildung Puppenspiel bei Nikolaus Habjan (Schubert Theater Wien), Fortbildung bei Neville Tranter (Figurentheaterkolleg Bochum). Zuvor Studium an der Universität Wien (Publizistik, Anglistik, Psychologie). Engagements u.a. bei Akademietheater Wien, Theater an der Wien, Residenztheater München, Landestheater NÖ, Vereinigte Bühnen Bozen, Bayerische Staatsoper, Volkstheater Wien, Rabenhof Theater, Schubert Theater Wien, Next Liberty Graz, Theater in der Josefstadt, uvm. Zahlreiche Gastspiele in Österreich, Deutschland und der Schweiz. TV-Comedy Serie für ServusTV 2010, diverse TV-Auftritte und Kurzfilme. Zahlreiche Arbeiten unter der Regie von Nikolaus Habjan – u.a. als Mephistopheles in Goethes „Faust“ am Grazer Theater Next Liberty, in „Oberon“ bei den Münchner Opernfestspielen 2017 und am Theater an der Wien 2019 oder in der österreichischen Erstaufführung von Elfriede Jelineks „Am Königsweg“ in St. Pölten. Zuletzt in „Der Leichenverbrenner“ am Akademietheater Wien oder in „Die Entführung aus dem Serail“ am Opernhaus Dortmund. Seit 2009 Dozentin an der 1st Filmacademy in Wien sowie Workshoptätigkeiten im Bereich Puppenspiel.
www.manuelalinshalm.at
Markus-Peter Gössler debütierte 2016 als Puppenspieler am Wiener Schubert Theater und ist dort seither in Produktionen wie „Shakespeare IM BLUT“, „TESLA.369“, „Die Habsburger. A Vampirg’schicht“ und „Die Gesichter der Hedy Lamarr“ zu sehen. Darüber hinaus moderiert er die Reihe „Spaziergang für die Figur“, und ist für das Schubert Theater als Autor („Puppen & Punsch“) und Komponist („Habsburger: A Liebeslied’l“) tätig.
Der gebürtige Münchner Markus-Peter Gössler ist seit 1997 als Schauspieler und Sänger tätig. Zu seinen beruflichen Wegstationen gehören: Schauspielhaus Graz („The Black Rider“), Theater an der Wien („Porgy und Bess“), Grazer Oper („Hair“ u.a.), Schlossfestspiele Piber („Der Zerrissene“ u.a.), Sommerspiele Melk (Revue „Live is Life“), Theater im Keller („Jack und Jill“ u.a.) und der Steirische Herbst („Into the woods“). Nach dem Abschluss seines Germanistikstudiums verfasste er als Autor mehrere Kinderstücke und-musicals. Diese wurden an der Grazer Oper („Ikarus“ u.a.), am Next Liberty („Kinder zaubern Flöte“), am Landestheater Niederösterreich („Sindbad, der Seefahrer“) und bei den Haydnfestspielen („Ritter Roland rastet aus“) uraufgeführt. Mit seiner Band „Inigo McCoy“ ist er ein umtriebiger Bestandteil der österreichischen Folk-Szene. Darüber hinaus war er von 2017 bis 2019 Musikalischer Leiter und Komponist der Schlossfestpiele Piber.
Für Soffi Povo begann 2020 mit „Die Gesichter der Hedy Lamarr“ die Zusammenarbeit mit dem Schubert Theater Wien. Seit dem ist sie als Puppenspielerin und Puppenbildnerin im Ensemble und spielt weiters in den Produktionen „BLADE RUNNER“, „Habsburger II – A Liebesliedl“, „TESLA.369“, „Spaziergang für die Figur“, „Puppen & Punsch – Die Weihnachtsshow“. Für die Produktionen „Shakespeare IM BLUT“, „BLADE RUNNER“,„TESLA.369“, „Der schlafende Wal“ und die Habsburger Trilogie , sowie abseits vom Schubert Theater unter anderem für Theater im Park, Musikverein, Dschungel Wien hat sie Puppen gebaut.
Sie hat 2016 an der MUK ihr Studium absolviert. Sie war als Schau- und Puppenspielerin u.a. im Theater der Jugend, Theater Phönix Linz, Werk X, Theater Drachengasse, Bronski & Grünberg, Dschungel Wien, uvm. engagiert.
Seit 2015 ist Angelo Konzett im Ensemble einiger Schubert Theater-Produktionen (u.a. „Paperman“, „Go West“, „Wolkenkuckucksheim“) und aktuell in den Produktionen „Shakespeare IM BLUT“ und „BLADE RUNNER“ zu sehen.
Er wurde 1996 in Vorarlberg, Österreich geboren. Im Alter von 12 Jahren spielte er seine erste Hauptrolle bei den „Passionsspielen Klostertal/Arlberg“. 2014 zog er nach Wien und begann ein Schauspielstudium, welches er 2017 mit Auszeichnung abschloss. Als Musicaldarsteller war er in der deutschen Erstaufführung von „BLINKER – das Musical“, und 2017 in „RENT“ im Vienna English Theatre zu sehen. Im Fernsehen stand er unter anderem für „Schnell Ermittelt“, „SOKO Donau“, „Letzter Wille“ und „SOKO Kitzbühel“ vor der Kamera, sowie für die Kinofilme „Womit haben wir das verdient“ und „Dinner für Acht“. In Zusammenarbeit mit Angelo als Hauptdarsteller brachte Regisseur Sam Madwar 2018 das Stück „Schmetterlinge sind frei“ und 2019 „EQUUS“ erfolgreich auf die Bühne. Für letzteres wurde Konzett mit dem Stadttheater Drachen für „Bestes Debut“ ausgezeichnet. Weitere Engagements brachten ihn u.a. an die Semperoper, Wiener Volksoper, Theater an der Wien, Kammertheater Karlsruhe, Contra-Kreis-Theater Bonn, Stadttheater Mödling, Dschungel Wien, sowie zu den Wachaufestspielen. Seit 2023 läuft die Serie „Die Totenfrau“ auf Netflix und Konzett arbeitet aktuell an der Fortsetzung des Kinofilms „Womit haben wir das verdient 2“.
www.angelokonzett.com
Christoph Bochdansky gastiert seit Jahren mit seinen zahlreichen eindrucksvollen Produktionen am Schubert Theater und stattete Schubert-Produktionen wie „Der Herr Tod und seine Freunde“, „Der Krieg mit den Molchen“ oder auch „Berlin Alexanderplatz“ mit seinen kongenialen Puppen aus. Er studierte Bühnenbild am Mozarteum Salzburg und absolvierte anschließend das Figurentheatercolleg in Bochum. Danach Mitarbeit bei verschiedenen Puppenspielensembles in Deutschland, Österreich und Holland. Neben Solostücken wie „Der Dämon“ arbeitet er zusammen mit dem Figurentheater Wilde & Vogel (Leipzig), bei den Produktionen „im Blut“ und „Die Blumengeschichte“ mit den Musikern „die Strottern“ Klemens Lendl und David Müller, sowie bei „Dieser Mann ist eine Fälschung“ mit Martin Ptak. Bochdansky arbeitet als Regisseur, Ausstatter und Puppenbauer. Hat 2015 „Anmerkungen zur Umgebung“ ein Buch mit Kurzgeschichten veröffentlicht. Mit seinen Stücken war er zu Gast auf Festivals in den meisten Ländern Europas, Taiwan, Indonesien, Israel, den USA.
www.bochdansky.at
André Reitter war bereits im Schubert Theater als Puppenspieler und Artist in „Circus der Träume“ (2019), „Projekt Pinocchio“ (2022) und „MAY.be – Was sein darf“ (2022) zu sehen. Mit seinem Puppen- und Körperspiel wurde er in „MAY.be 2.0“ von uns in die virtuelle Welt gebracht.
Er lebt und arbeitet als Zirkusartist und Pädagoge in Wien. Seit seiner Ausbildung an der Zirkus- und Theaterschule CAU Granada performte er mit seiner Kompanie Dada Zirkus über 60 Mal in 6 Ländern ihr „surrealistisches Zirkustheater“. Er unterrichtet an der Zirkuswerkstatt und hält Workshops zu den Themen Körpertheater, Bewegung und Akrobatik. Da die moderne Zirkuskunst für den Bühnenkünstler das ultimative Zusammentreffen aller Kunstformen darstellt beschäftigt er sich einerseits mit Luftartistik, Boden- und Partnerakrobatik sowie Jonglage/Objektmanipulation; andererseits bildete er sich im Bereich Schauspiel, Pantomime und Körpertheater, dem darstellerischen Teil. Sein universelles Interesse führte ihn auch zur Auseinandersetzung mit somatischen Zugängen und angewandter Anatomie, des zeitgenössischen Tanzes, und mit unmittelbaren, körperlichen Ausdrucksformen wie Butoh oder Mime Corporel. Aus seiner Jugend bringt er musikalisches Verständnis und Rhythmusgefühl.
www.dadazirkus.at
Marvin Schriebl ist seit Sommer 2018 im Schubert Theater Wien als Licht- und Tontechniker sowie als Regieassistent, Musiker und Produktionsleitung tätig, als auch in der ein oder anderen Überraschung auf der Bühne zu sehen.
Er maturierte am Gymnasium Amstetten und startete danach sein Lehramtstudium der Germanistik und Geschichte an der Universität Wien. Nach mehreren Jahren Gesangsausbildung feierte er 2015 sein Musical-Debut als Hauptdarsteller im Kindermusical “Blinker und das Bagbag Juwel”, in einer Produktion der Theatercouch in Wien. Für seine Interpretation der Rolle “Gibbs” im Pasek & Paul Musical “Dogfight” in Vienna’s English Theatre 2018, wurde er für den Papageno Award 2019 in der Kategorie “Bester Nebendarsteller” nominiert.
Julie Dadsétan kümmert sich seit der Saison 22/23 um die künstlerische Assistenz, Fotos & Videos, die Social Media Kanäle sowie den Newsletter des Schubert Theaters. Ihre vielfältigen Interessen, Ausbildungen und Praktika sorgen für ein buntes Programm an Feeds, Reels und News. Als Schnittstelle für Kommunikation bei PR, Marketing und Presse unterstütz sie die künstlerische Direktion. Außerdem ist sie integraler Teil der Neuproduktionen, nicht nur als künstlerische Assistenz bei Bühne und Requisite, sondern auch mit Foto- und Videogestaltung für Bühne, Ankündigungen und Trailer.
Jana Schulz, Schauspieldramaturgin und Musikerin (Akkordeon, Harfe), war erstmals bei den „Parterre-Akrobaten“ als Live-Musikerin und Dramaturgin am Schubert Theater tätig. Neben Komposition und Livemusik („Parterre-Akrobaten“, „Der Krieg mit den Molchen“, „Berlin Alexanderplatz“, „Go West!“, aktuell: „Astoria“) war sie beratende Dramaturgin am Schubert Theater & Kuratorin der Publikumsgespräche (Wir müssen reden).
Sie ist 1988 im sibirischen Omsk geboren. Sie studierte Slawistik (BA) sowie Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien und Moskau (Abschluss mit Auszeichnung Mag.a phil.) und hospitierte am Schauspiel Frankfurt, Burgtheater Wien und bei den Wiener Festwochen. Gast-Regieassistenz am Burgtheater Wien, Produktionsdramaturgien am Theater Regensburg („pest“, „Platonow“, „Hamlet“) und Theater Meiningen („Moskau – Petuschki“) . Akkordeonistin des Wiener Irrenhauspoptrios „Jana & Die Piraten“. Komposition und Livemusik am Theater Meiningen („Moskau-Petuschki“).
www.janaschulz.at
Claudia Six hat für das Schubert Theater Figuren entworfen und gebaut, u.a. für „ALICE“, „Beethovens unsterbliches Geheimnis“, „Haydn – Die Musik aus mir“, „Marie Fragment“, „5 tragische Weisen eine Frau zu töten“ und „Hänsel.Gretel.Finsterwald“/“Circus der Träume“.
Sie wurde 1982 in Kärnten geboren. 1997 Umzug nach Wien, um die Modeschule der Stadt Wien im Schloß Hetzendorf zu besuchen, Fachklasse für Grafik- und Textildesign. Danach Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaften, das Entdecken des Figuren- und Objekttheaters und der damit verbundenen Liebe zum Wundersamen und Fantastischen. Nach dem Besuch der Pictoplasma Academy für Character Design in Berlin, spezialisierte sie sich auf Character Design und das Kreieren von Figuren und unheimlichen Welten. Diese erweckt sie auf unterschiedlichste Arten zum Leben, sei es durch Theater, Zeichnungen, Filme, Skulpturen oder Installationen. Claudia Six lebt und arbeitet in Wien.
www.claudiasix.com
Kai Anne Schuhmacher inszenierte am Schubert Theater 2020 „Die Gesichter der Hedy Lamarr“ und schrieb die Textfassung für „TESLA.369“ (2023).
Sie arbeitet als Regisseurin, Autorin von Theatertexten, Figurenspielerin und Puppenbauerin, lebt in Köln und arbeitet seit 2015 freischaffend in ganz Europa. Sie erhielt ihr Regiediplom für Musiktheater und Schauspiel an der „Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien“. Es folgten Fortbildungen am Figurentheaterkolleg Bochum. 2017 – 2019 war sie Artist in Residence am Puppentheater Gera und ist seit 2018 Mitglied des „Ensemble Eikona – Kammermusikalisches Figurentheater“. Als Regisseurin arbeitet sie unter anderem an der Oper Köln, dem Theater Gera-Altenburg, dem Landestheater Innsbruck und der Nederlandse Reisopera. Für ihre Koproduktionsarbeit zwischen der Sparte Puppenspiel und Oper in „Der Kaiser von Atlantis“ am Theater Gera, wurde sie 2019 mit dem Götz-Friedrich-Studio-Preis ausgezeichnet. Kai Anne Schuhmacher möchte Räume erforschen und Menschen mit verschiedenen Talenten verbinden. Zu ihren liebsten Projekten gehören spartenübergreifende Produktionen oder solche, die mit dem Erlebnis eines Theaterabends spielerisch umgehen und die Erwartungen des Publikums brechen. Am Schubert Theater
www.kaianneschuhmacher.com
Martina Gredler inszenierte am Schubert Theater Wien „Parterre Akrobaten“ (2016), ein soirée noir mit Texten von H.C.Artmann und Kurt Schwitters, „Der Krieg mit den Molchen“ (2018) von Karel Capek, „Berlin Alexanderplatz“ (2019) von Alfred Döblin, „Go West!“ (2021) von Wu Cheng’en und „Wolkenkuckucksheim“ (2022) nach Aristophanes „Die Vögel“.
Sie studierte an der Universität Wien Theater- und Musikwissenschaft und Schauspielregie an der Universität Mozarteum Salzburg. Sie arbeitete u.a. als Dramaturgin am Schauspielhaus Salzburg und als fixe Regieassistentin am Residenztheater München und am Burgtheater Wien. Eigene Regiearbeiten zeigte sie u.a. im Vestibül des Burgtheaters („Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen“ von Sibylle Berg; Österr. Erstaufführung), im Marstall des Residenztheaters („Hundeherz“ von Michail Bulgakow), im Rahmen des „Körber Studio Junge Regie“ am Thalia Theater Hamburg („Narkose“ von Albert Ostermaier), am Theater der Jungen Welt Leipzig („Schwarze Jungfrauen“ von Feridun Zaimoglu/Günter Senkel) und in der ARGEkultur Salzburg („Radio Noir“ von Albert Ostermaier). Außerdem am Werk X Wien (2020 Peter Turrinis & Rudi Pallas „Arbeitersaga“), am Stadttheater Gniezno (2019 „Tiegenhof“) und am Schauspielhaus Graz (2018 Paulus Hochgatterers „Böhm“ (gemeinsam mit Nikolaus Habjan, für den Nestroy 2018 in der Kategorie Beste Bundesländeraufführung nominiert).
martinagredler.com
Annemarie Arzberger begann ihre künstlerische Laufbahn mit einer Ausbildung für Metallgestaltung an der HTBLA – Ortwein für Kunst und Design in Graz. Während ihres Studiums an der Universität für angewandte Kunst Wien in der Klasse für Landschaftsdesign arbeitet sie als Puppendoktorin. 2021 schloss sie ihr Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien in der Klasse für kontextuelle Malerei bei Ashley Hans Scheirl ab. Ihre Werke kann man sowohl in Gruppen als auch in Einzelausstellungen bewundern. Für das Schubert Theater hat sie für die Produktionen „Go West!“ und „Wolkenkuckucksheim XX“ als auch das Mozialla Hubs Projekt über Aaron Swartz Design und Bau der Figuren übernommen.
www.annemariearzberger.com
Christoph Hackenberg wurde 1983 in Rum bei Innsbruck geboren. 2001 ging er nach Wien. Dort studierte er Theater-, Film- und Medienwissenschaften und machte sein Diplom als Mediensprecher. Seit 2008 arbeitet er eng mit dem Wiener Schubert Theater zusammen, als Schauspieler, Sänger, Pianist, Autor und Puppenspieler. Er war in Produktionen wie „ALICE“, „Der Herr Tod und seine Freunde“, „Parterre Akrobaten“, „Der Krieg mit den Molchen“ oder auch „Projekt Pinocchio“, „Beethovens letztes Geheimnis“, „Haydn – Die Musik aus mir“ und „JEDER.mann“ zu sehen. Er ist als Film- und Fernsehschauspieler, sowie als Mediensprecher tätig. Zuletzt war er in „Perfect Garden“ und „Stimmen“ von Mara Mattuschka zu sehen. Im Fernsehen war er zuletzt in „Universum History“, sowie in mehreren Episoden von „Kreuz und Quer“ zu sehen und zu hören. Er lebt vergnügt in Wien.
Simon Meusburger, 1974 in Bregenz geboren, begann seine Arbeit am Theater als freier Regieassistent. Zuletzt seit mehreren Jahren bei den Bregenzer Festspielen, für Produktionen wie West Side Story, Der Troubadour, Tosca oder Andre Chenier tätig, hat er mit Regisseuren wie Francesca Zambello, Philipp Himmelmann, Keith Warner oder David Pountney gearbeitet. Nach zahlreichen Filmproduktionen und zwei Musicalkompositionen gab er mit „Krach im Hause Gott“ (September 2006) sein Debüt als Sprechtheater-Regisseur am Schubert Theater Wien. Es folgten zahlreiche Inszenierungen, ua.: „Die Glasmenagerie“, „My Way“, „Geschlossene Gesellschaft“ oder das Puppentheater für Erwachsene „Schlag sie tot“ oder „Becoming Peter Pan – An Epilogue to Michael Jackson“ und die Filmadaption „Freaks“ für die er sowohl als Autor als auch als Regisseur verantwortlich zeichnete. Seine Zusammenarbeit mit Nikolaus Habjan „F. Zawrel – Erbbiologisch und sozial minderwertig“ wurde mit dem Nestroypreis für die beste Off-Theater Produktion 2012 ausgezeichnet. 2014 inszenierte er eine Figurentheaterversion von „Don Quijote“ im Schubert Theater Wien sowie die Adaptierung von Dirk Stermanns Roman „6 Österreicher unter den ersten 5″ am Wiener Rabenhof Theater. Seine Stücke waren die letzten Jahre als Tourproduktionen u.a. am Grazer Schauspielhaus, im Linzer Posthof, im TAK in Liechtenstein und in zahlreichen weiteren Theatern und Festivals in Österreich, Deutschland und der Schweiz zu sehen. Zuletzt inszenierte er seine eigene Adaption von Lewis Carrolls Klassiker „Alice“ im Schubert Theater. Seine Inszenierungen von „F. Zawrel“ und „Der Herr Karl“ werden seit 2014 am Wiener Akademietheater gezeigt. Seit 2007 ist er als Direktor des Schubert Theaters tätig.
Im Schubert Theater Wien realisierte Nikolaus Habjan seine erste Puppentheater-Produktion Schlag sie tot. Weitere folgten wie Der Herr Karl, Becoming Peter Pan – An Epilogue to Michael Jackson, Don Quijote und Sechs Österreicher unter den ersten fünf nach dem Buch von Dirk Stermann. F.Zawrel – erbbiologisch und sozial minderwertig wurde mit dem Nestroy Preis 2012 als beste Off Produktion ausgezeichnet und erhielt 2014 den Aargauer Förderpreis Grünschnabel.
Der gebürtige Grazer schloss im Juni 2010 sein Studium der Musiktheaterregie an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien mit der Inszenierung Gian Carlo Menottis The Medium mit ausgezeichnetem Erfolg ab. Bereits mit 15 Jahren sammelte er Erfahrungen mit dem Puppentheater. Durch Neville Tranter perfektionierte er seine Puppenspieltechnik. Am Burgtheater Wien spielte er in der Shakespeare-Sonette Produktion Fool of Love die von ihm gestaltete Shakespeare-Puppe, am Akademietheater die von ihm gebaute Figur der Elfriede in Schatten (Eurydike sagt) von Elfriefe Jelinek, in der Regie von Matthias Hartmann. 2014 inszenierte er am Schauspielhaus Graz „Das Missverständnis“ von Albert Camus mit Puppen und Schauspielern. 2016 sorgte seine Inszenierung von Goethes Faust, der Tragödie erster Teil im Grazer Next Liberty für komplett ausverkaufte Vorstellungen. Seit dem diverse Engagements auf großen Bühnen in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Sehr gerne tritt Habjan als Puppenspieler mit der Musicbanda Franui mit dem Programm Doch ich bin nirgend, ach! zu Haus und als Kunstpfeifer mit dem Concilium musicum Wien auf.
www.nikolaushabjan.com
Michaela Studeny war in den Schubert Theater-Produktionen „Paperman“, „MAY.be – Was sein darf“, „MAY.be 2.0“ und „Oachkatzlschwoaf“ zu sehen und sie hat für „Projekt Pinocchio“ die Puppe gebaut.
Sie ist Schau- und Puppenspielerin. Sie hatte bereits Engagements bei „Kids TV“ (Thomas Brezina), „Kasperl und Leopold, „ABC-Bär“, sowie bei „Franz Ferdinand“ (Okidoki). Theaterarbeiten unter anderem mit Hubsi Kramar (3raum Anatomietheater), Peter F. Schmid (Faust III) im Theater Brett, und Michael Schefts („Die amerikanische Päpstin“). Seit Juni 2020 ist sie außerdem in der Volksoper Wien in „Die Zauberflöte“ zu sehen. Sie gehört auch dem Ensemble des Urania Puppentheaters und dem Theater Piccolo an. Eigenproduktionen unter anderem „Edgar Allen Poe“ vom Bizarren Figurentheater.
www.figuren-atelier.at
PUPPENSPIEL
Andrea Köhler widmet sich seit 2014 dem Figurentheater und war seitdem in einigen Produktionen des Schubert Theaters zu sehen (u.a. „Paperman“, „Der Herr Tod und seine Freunde“, „MAY.be 2.0“, „Oachkatzlschwoaf“).
Sie wurde in Bruchsal (Deutschland) geboren und an der Schule für Schauspiel Hamburg ausgebildet. Engagements als Schauspielerin und Sängerin führten sie ans Bremer Theater, die Volksbühne Berlin, die Wiener Festwochen sowie in die Freie Theaterszene. Sie war mehrere Jahre Ensemblemitglied am Theater Heilbronn und arbeitet mittlerweile freischaffend (Staatstheater Braunschweig, Schloss-Spiele Kobersdorf, Dschungel Wien, Theater Ingolstadt, Volksoper Wien u.v.a.m.).
www.andreakoehler.com
Melanie Möhrl ist Zirkusartistin, Pädagogin und Puppen-Allround-Talent. Egal ob Klappmaul, Tischfigur, Fußtheater oder Zinndose – sie spielt alles und mehr. Im Schubert Theater hat sie die Produktion „JEDER.mann“ mit Puppen ausgestattet, spielte in der Produktion „Circus der Träume“ mit und ist auch mit ihrer Zirkusformation Companie NiE mit dem Stück „Anschauen“ zu Gast.
BERATUNG
Petra Nickel lebt und arbeitet als Kulturschaffende (und) Logopädin in Wien. Diverse Theaterproduktionen unter anderem im Klagenfurter Ensemble, dem dietheater Wien oder beim Viertelfestival. Ihr Interesse gilt neben dem Spielen und Sprechen insbesondere der Entwicklung und Realisierung von Stoffen für Film und Theater, womit sie auch dem Schubert Theater eine Unterstützung bei der Produktion „F.Zawrel“ war.
www.petranickel.com.