ABGESAGT
Nonverbal: Am 1. & 2.11.2022,19:30 Uhr, beim Puppen sterben besser-Festival.
Nonverbal: 1. & 2.11.2022, 7:30 pm at the puppets die better-festival. (english below)
„Eine Einladung, den unsichtbaren Monstern Namen zu geben und sie zum Spiel herauszufordern (…). In diesem Raum zwischen Traum und Wirklichkeit ist es möglich, mit der Angst zu tanzen, um sie zu beruhigen, sich dem zu stellen, was lebendig wird, wenn die Lichter ausgehen, einen Blick auf das Beunruhigende zu werfen. Pour Bien Dormir fordert uns auf, in den Schatten zu spielen und uns zu erschrecken, um zu entdecken, was als nächstes aufleuchtet.“ – Catarina Firmo, Sinais em Linha
„Die Begegnung zweier Bildschöpfer, eines Puppenspielers und eines Illustrators, Paulo Duarte und Tjalling Houkema, führt uns in eine Fantasie voller Schatten, Bilder und Klänge, zwischen Traum und Wirklichkeit, zwischen Schlaf und Wachsein.“ FIMFA22, tarumba.pt
Diese Aufführung präsentiert ein intensives und suggestives Universum, das an die Welt der Nacht und der Schatten erinnert. Alle diese schwarz-weißen Figuren faszinieren durch die spezifische Fremdheit, die sie ausstrahlen. Sie erinnern an die Ängste der Kindheit, die nachts, im Dunkeln und in den Träumen auftauchen. Alles erwacht zum Leben, wenn abends im Kinderzimmer das Licht ausgeht. Wie in einem Traum werden die Figuren, die unsere Phantasie bevölkern, lebendig.
Die Geschichte entfaltet sich hier in einem lustigen und poetischen Wechselspiel, das sich mit diesen uralten Ängsten auseinandersetzt. Wie gehen wir mit nächtlichen Ängsten, Schatten, Helldunkel und diesen zweideutigen Figuren wie aus Märchen um? „Pour bien dormir“ ist als visuelle Erzählung konzipiert, ein Eintauchen in poetische Begegnungen mit diesen fantastischen, liebenswerten und doch herzlosen Wesen, die unseren Ängsten, Versuchungen und Wünschen so nahe sind.
Das Ziel von MECANIkA ist es, das zeitgenössische Puppenspiel zu entwickeln und zu erforschen, indem es mit anderen zeitgenössischen künstlerischen Bereichen interagiert, in einer Form, die als Bildtheater bekannt ist. Es ist ein Blick auf die zeitgenössische Realität und darauf, wie wir die Repräsentanten sind. Die verschiedenen Produktionen, die der Gründer des Ensembles, Paulo Duarte, im Laufe seiner Karriere in der Welt der bildenden und darstellenden Kunst geschaffen hat, stellen eine sehr spezifische und einzigartige Sicht auf eine metaphorische und zeitgenössische Realität dar. Seine Entwürfe sind stets auf der Suche nach einem Bild, das Bedeutung vermittelt, vom ersten Impuls, der das Projekt antreibt, bis hin zum Bild, das die visuelle/plastische Darstellung bildet. Es kann natürlich oder künstlich, visuell oder nicht visuell, greifbar oder konzeptionell sein; es kann seinem Vorbild direkt ähneln oder sich im Gegenteil auf eine eher symbolische Weise auf dieses beziehen.
English:
This performance puts forward an intense and illusory universe, evocative of the world at night and shadows. All of these black and white characters are intriguing due to the specific strangeness that they emanate. They convene childhood fears, ones that emerge at night, in the dark and dreams. Everything comes to life when the light goes out in the evening in the children’s bedroom. Like in a dream, the characters that inhabit our imagination come to life. The story unfolds here in a funny and poetic interplay confronting these age-old fears. How do we deal with fears at night, shadows, chiaroscuro and these ambiguous characters, straight out of fairy tales? Pour bien dormir is designed as a visual narrative, an immersion in poetic encounters with these fantastic, loveable yet heartless creatures, so close to our fears, temptations and desires.
MECANIkA is a look at contemporary reality and how we are the representatives. Various productions by the founder of the company, Paulo Duarte, throughout his career, whether in the world of visual or performing arts, constitute a very specific and unique view in a metaphorical and modern reality.
His proposals continually seek an image to convey meaning, from the initial impetus, the driver of a project, to the image that forms the visual/plastic portrayal. It may be natural or artificial, visual or not, tangible or conceptual; it may directly resemble its model or on the contrary be more symbolically connected. The image is conceived through a specific language. Translations, or rather, constant interpretations through images, create a complex truth, imbued with paradoxes. Although they seem unambiguous. The image opens out the space, complicates reality.
„An invitation to name the invisible monsters and challenge them to play (…). In this space between dream and reality, it is possible to dance with fears in order to calm them, face what comes to life when the lights go out, peek at the unsettling. Pour Bien Dormir challenges us to play in the shadows and to scare to discover what lights up next.“ – Catarina Firmo, Sinais em Linha
„The meeting between two creators of images, a puppeteer and an illustrator, Paulo Duarte and Tjalling Houkema, which leads us into an imaginary full of shadows, images and sounds, between dream and reality, between sleep and wakefulness.“ FIMFA22, tarumba.pt
Conception: Paulo Duarte, Tjalling Houkema
Performed by Paulo Duarte
Sound universe and programming: Morgan Daguenet
Lighting design and programming: Fabien Bossard
Outside eye and puppet lining: Igor Gandra
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