ABGESPIELT
Haben Sie sich schon einmal gefragt, was sein darf? In den vergangenen Monaten hatte wir viel Zeit nachzudenken. Auch Regisseur und Autor Simon Meusburger hat sich Gedanken gemacht, wie es weitergehen kann und herausgekommen ist ein durchaus eindrucksvolles Gedankenspiel, ein Varieté der Möglichkeiten. Was wäre wenn wir uns für eine Sicherheit auf Kosten der Freiheit entscheiden? Und wie frei sind unsere Entscheidungen überhaupt? Stellen Sie sich vor, sie könnten Ihre Entscheidungen sichtbar machen und sich noch einmal für einen anderen Weg entscheiden. Ein Leben als Theaterszene und Sie bestimmenden Ausgang! Oder reisen Sie in die Zukunft, um zu sehen, was aus unserer Menschheit geworden sein könnte. Erleben Sie einen Theaterabend voller Überraschungen und entscheiden Sie, was sein darf!
Frei nach dem Quantenphysiker David Bohm, der fest daran glaubte, dass Wissenschaft und Kunst eines Tages miteinander verschmelzen würden, wagen wir mit MAY.BE einen unterhaltsamen Versuch einer Kunst-Wissenschaft zur Frage, wie Gedanken unsere Wirklichkeit beeinflussen.
„Verschiedene Szenen zeigen unter anderem einen liebevoll gestalteten Außerirdischen, Schwarz-Weiß-Zeichnungen eines möglichen Menschenlebens, über dessen Fortgang das Publikum entscheiden darf, sowie beeindruckende Experimente mit Licht und Schatten.“ Falter 36/21
Dauer: ca. 80 Minuten
Premiere: 31. Oktober 2020
Buch und Regie: Simon Meusburger
Puppenbau und Ausstattung: Nazanin Mehraein, Belen Mono
Spiel: Nazanin Mehraein und André Reitter
Dramaturgische Beratung: Jana Schulz
Musik: Simon Meusburger
Video: Nazanin Mehraein und Mathias Hradecsni
Regieassistenz: Julia Braunegger
Fotos: Barbara Palffy
Eine Produktion des Schubert Theater Wiens.
Unterstützt durch die Stadt Wien, dem Bundesministerium und Kültür Gemma.
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