„Erwarte mich, ich werde zu dir finden – auch in den Schattentales finsteren Gründen.“
Wer kennt ihn nicht? Den Vater des Horrors, der Perversion, den Poeten der Liebe: Edgar Allan Poe. So mysteriös wie seine Geschichten waren auch seine letzten Stunden – verwirrt und ohne Erinnerung begegnet Poe im Hafen von Baltimore einer geheimnisvollen Frau…
Begleiten Sie uns auf eine fantastische Reise in die letzte Nacht des Dichters und seine düstere, bizarre Welt. Drei Künstler:innen zeichnen mit Figurenspiel, Livemusik und Schauspiel die Werke des großen Schriftstellers nach und lassen so seine skurrilen Geschöpfe wieder auferstehen. Tauchen Sie mit uns ein – in die Abgründe der Seele des Edgar Allan Poe!
Eine Produktion des „Bizarren Figurentheaters“ aus Wien.
MIT
Michaela Studeny
Nico Oest
Walther Soyka (Akkordeon)
In Gedenken an Martina Rittmannsberger, die das Stück mit Violine lange begleitet hat.
Inszenierung unter der Leitung von Julia Bruckner
Puppen & Bühne, Konzept und Design: Michaela Studeny www.figuren-atelier.at
Ein Singspiel von Christoph Bochdansky und Die Strottern
Foto: Peter M. Mayr
Zwei Liebende spazieren durch die Nacht (aber sind wir nicht alle Liebende und gehen in der Nacht spazieren?)
Jeder geht für sich allein, das Schicksal führt sie zusammen in dieser Nacht. Doch dann kümmert sich das Schicksal sich nicht weiter um sie und sie verlieren sich.
Die Melancholie und die Sehnsucht tanzen einen Walzer und wer sie sieht vergießt leise Tränen, weil es doch schön ist sentimental zu werden.
Der Himmel hilft, die Hölle auch, tolldreiste Figuren machen sich lustig über die Endlichkeit des Menschen. Ein Dummkopf ist wer über das Leben, das ja oft zum weinen ist, nicht lachen kann.
Eine kleine Geschichte über das Größte was uns geschehen kann, die Liebe.
Erzähler, Puppenspiel: Christoph Bochdansky
Gesang, Geige: Klemens Lendl
Gesang, Gitarre, Harmonium: David Müller Entstanden im Auftrag des Theater am Saumarkt Feldkirch, zur 800 Jahr Feier, vielen Dank an das Puppentheater Lilarum für seine Unterstützung.
Eine swingende Puppenreise quer durchs Gemüse mit Käsekrainer, Bananensplit und Joseph Haydn. Von g‘sunder Lyrik über Wiener Schmäh zu schlüpfrigen Grooves der 1940er Jahre.
JUMP THE CURB
Happy Swingin‘ Grooves of the 1940s/50s
Tanja Lipp, vocals
Sandra Kugler, piano
Karl Eder, drums & vocals
Eduard Linshalm, bass
Alfred Kern, sax
Beeinflusst von Julia Lee, Ella Mae Morse, Etta James, Louis Jordan, Nat King Cole, Anita O‘Day, Billie Holiday und Ruth Brown – um nur einige zu nennen – lassen die fünf Musiker die Zeit des Swing, Jazz & R&B der 40er und 50er Jahre wieder aufleben. Und das schaffen sie unprätentiös, ohne Schnörkel und mit charmantem Witz. Besonders Duette wie „Fine Brown Frame“ oder „Sentimental Journey“ sowie die ein oder andere schlüpfrige Zeile, lassen die Herzen der Zuhörer immer wieder begeistert hüpfen. Es wird geswingt und gelacht, so dass es Freude macht. Für Tänzer oder sitzend zuhörende Genießer. Music with a big smile – oder manche sagen: „Porn Swing with style“.
Seit 2018 gern gesehener Gast im Schubert Theater rund um die Weihnachtszeit.
Mein Leben zwischen den Geistern, weil das Leben nicht eindeutig ist.
Was, wenn der Tod kommt und dir sagt, du sollst dich des Lebens freuen? Würde man ihm glauben, oder ihm vorwerfen er wäre ein alter Zyniker. Aber wer, außer ihm könnte uns mit größerer Überzeugung darauf hinweisen, dass jede Freude, die wir ausgelassen, eine verlorene Freude ist. „Jump for Joy“ ist ein kleines Manifest zum Thema, das Leben ist einzigartig und wir sollten es feiern. Ein Stück, das sich nicht auf Sprache verlässt, sondern auf die Fähigkeit der Zuschauer, Bilder, Situationen, Atmosphären zu verbinden. Gedankensprünge sind erwünscht, denn mit ihnen fliegen wir über die Vernunft in das Vergnügen des Sehens.
Puppenspiel, Ausstattung: Christoph Bochdansky Musik: Matthias Kollos
So schreitet in dem engen Bretterhaus
Den ganzen Kreis der Schöpfung aus,
Und wandelt mit bedächt’ger Schnelle
Vom Himmel durch die Welt zur Hölle.
Willkommen in Johann Wolfgang von Goethes Faust-Werkstatt! Das Jahrhundertepos des Universalgenies ist Fantasythriller, Lovestory, Märchen, Tragödie und vieles mehr. Welttheater eben. Unsere Schöpfung nimmt sich dieses zeitlosen all-time Hits der klassischen Literatur an und präsentiert ihn als Figurentheater-Spektakel der Extraklasse. Fausts endlose Suche nach Erkenntnis, Sinn und Lebendigkeit fasziniert seit Generationen die Theaterbesucher weltweit. Vielleicht findet er im Schubert Theater endlich die Antwort auf die Frage, was die Welt im Innersten zusammenhält.
Dauer 2 Stunden inkl. Pause Premiere 6. Juni 2018
Regie
Simon Meusburger Mit
Patric Seibert
Lisa Furtner
Almut Schäfer-Kubelka
Angelo Konzett Puppen & Bühne Concept und Design
Rebekah Wild Kostüm
Lisa Zingerle Fotos
Barbara Palffy und Rebekah Wild Vielen Dank
für die Unterstützung an Barbara Kriegl, Bartek Kubiak, Gerhard Pichler & Andrea Köhler!
Unterstützt durch die Stadt Wien und dem Bundesministerium.