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PARTERRE AKROBATEN

ABGESPIELT

Une soirée noire mit/nach/von/durch/über Hans Carl Artmann & Kurt Schwitters

(c) barbara pálffy

Der „Don Quijote fon da schwoazzn dintn“ und der „Caspar David Friedrich der dadaistischen Revolution“: Zwei BürgerSCHRECKEN, die gegen die Unfreiheit und den Kleingeist ihrer Gesellschaft angeschrieben und angelebt haben. VerkomMERZialisierung ist ihnen fremd – oder gerade recht.

Wien, „Bradnsee“ und Hannover – Der „Don Quijote fon da schwoazzn dintn“ und der „Caspar David Friedrich der dadaistischen Revolution“. Botanisiertrommel und MERZbau. II. und I. Weltkrieg. Zwei BürgerSCHRECKEN (34 Lebensjahre liegen zwischen ihnen), die gegen die Unfreiheit und den Kleingeist ihrer Gesellschaft angeschrieben und angelebt haben. VerkomMERZialisierung ist ihnen fremd – oder gerade recht.

(c) barbara pálffy

An diesem Abend begibt sich unser Publikum auf eine Reise durch die Panoptika, Geisterbahnen und Fundbüros des Wiener Praters und der Waldhausenstraße 5. Im Rahmen einer „soirée noire“ wird dem poetischen, absurden und makabren Act gefrönt. Unser Anliegen ist es, die enge Verwandtschaft zwischen diesen beiden Sprach- und Lebensforschern aufzuzeigen, denen die mentalen Grenzen Österreichs bzw. Deutschlands stets zu eng waren und die politische Sprengkraft ihrer Texte lustvoll wiederzubeleben.

(c) barbara pálffy

Für dieses Projekt haben sich durch einen glücklichen Zufall die passenden Künstler auf der Artmann- Schwitters-Landkarte gefunden: Die bekannte WienerPuppenspielerin Manuela Linshalm gehört fix zum Ensemble des Schubert Theaters in der Währinger Straße. Der Innsbrucker Christoph Hackenberg (mit Wiener Wurzeln!) ist freier Film-& Fernsehschauspieler, Mediensprecher und arbeitet als Puppenspieler seit 2008 eng mit dem Wiener Schubert Theater zusammen. Die aus Omsk gebürtige Musikerin Jana Schulz hat in Wien bereits durch ihre Band „Jana & Die Piraten“ auf sich aufmerksam gemacht. Und zu guter Letzt reiht sich in den „danse absurde“ die aus Transsylvanien stammende Regisseurin Martina Gredler ein, die am Residenztheater München und am Burgtheater Wien fixe Regieassistentin war.

(c) barbara pálffy

Mit: Manuela Linshalm, Christoph Hackenberg
Akkordeon: Jana Schulz
Regie: Martina Gredler
Puppenbau: Nikolaus Habjan, Manuela Linshalm, Lisa Zingerle
Bühne: Claudia Vallant
Kostüm: Lisa Zingerle
Photos: Barbara Pálffy

Dauer: 70 Minuten
Premiere: 8. April 2016, Derniere 15. August 2021

(c) barbara pálffy

 

 

Unterstützt durch die Stadt Wien und dem Bundesministerium.

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